Motivation, Motivation aufbauen, Motiviert bleiben
10 Tipps, wie man sich zum Sport motivieren kann
Du hast gerade einen Crosstrainer gekauft oder überlegst noch, wie du fitter werden kannst? Du bist dabei, neue Ziele zu bestimmen und fragst Dich, wie Du es am besten schaffen kannst, diesmal wirklich dranzubleiben? Du willst die Freude, das Momentum, den Flow spüren und erleben, wenn Du dich schnell verbesserst und total motiviert bist?
Dann lies hier 10 Tipps, wie man sich zum Sport motivieren kann.
1. Formuliere Deine Ziel
Willst Du Deine Gesundheit, Deine Fitness verbessern? Fünfzehn Kilo abnehmen? Ist es die perfekte Strandfigur, die Dich antreibt? Oder willst Du einen Marathon laufen?
Mache Dir klar, warum du Sport treibst. Dafür ist es egal, ob Crosstrainer, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Inlineskating, Skilanglauf oder welche Ausdauersportart auch immer Du trainierst. Am besten, Du schreibst dein wichtigstes Ziel auf und hängst es dort auf, wo Du es häufig siehst. Es hilft sehr, wenn Du immer wieder erinnert wirst, warum Du Sport treiben möchtest. So behältst Du Dein Ziel immer im Blick und bleibst motiviert.
2. Plane Zwischenetappen zum großen Ziel
Jedes große Ziel wirkt wie ein Traum – extrem erstrebenswert, aber doch unmöglich. Deswegen ist es wichtig, dass Du den Weg dorthin in kleine, ganz konkret benannte Aufgaben zerlegst. Ist z.B. die Verbesserung Deiner Fitness das Ziel, dann wäre der Plan „diese Woche 30 Minuten Training auf dem Crosstrainer am Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag“ ein toller Zwischenschritt. Sich feste Termine zu setzten, ist immer eine große Hilfe.
Diese Aufgabe ist erreichbar und wird dich motivieren, dranzubleiben.
3. Mache es dir so leicht wie möglich
Du wirst alle Energie brauchen, deine Pläne umzusetzten. Daher ist es wichtig, es sich so leicht wie möglich zu machen. Willst Du morgens vor dem Frühstück schon auf den Crosstrainer, so lege dir am Abend vorher schon die richtige Kleidung bereit, stelle dir eine Flasche Wasser hin und bespiele schon vorher den MP3-Player mit deiner Lieblingsmusik.
Umso weniger Aufgaben vor dem Trainingsbeginn liegen, desto mehr Willenskraft bleibt, um wirklich mit dem Training anzufangen.
4. Halte Rückschläge klein
Wenn Du schon eine Weile trainierst, kennst Du auch, dass Du pausierst. Jeder Infekt zwingt Dich dazu. Aber auch Stress im Job kann die Pläne durchkreuzen.
Dann ist es wichtig die Rückschläge so klein wie möglich zu halten. Zweimal in der Woche für 20 Minuten zu trainieren ist immer noch besser, als gar nichts zu machen. Eine gewisse Grundfitness kannst Du Dir damit erhalten. Und wenn Du wieder mehr Zeit hast, fällt es Dir einfach viel leichter, wieder reinzukommen. Das ist auch sehr wichtig für Deine Motivation!
5. Trainiere mit Freunden
Der Mensch ist ein soziales Wesen und fühlt sich an seine Versprechen und Zusagen extrem gebunden. Deswegen fällt es vielen Freizeitsportlern extrem viel leichter in einer Gruppe, mit Freunden, aber auf jeden Fall mit einem verbindlichen Termin zu trainieren.
Wenn Du mit einem Crosstrainer in Deiner Wohnung trainierst, kannst du Social Media nutzen, Dein Training posten und damit die Verbindlichkeit erhöhen.
Gerade das positive Feedback Deiner Freunde und die Anerkennung, wenn du Zwischenziele erreichst, ist eine tolle Motivation.
6. Schaffe Gewohnheiten
Damit aus dem guten Start in Deine Sportart langfristige Erfolge werden und Du Dein großes Ziel erreichen kannst, muss aus dem regelmäßigen Training eine Gewohnheit werden. Nach etwa 30 Tagen hat das Gehirn eine Tätigkeit als solche abgespeichert und erspart Dir bei jedem Training viel Widerstand gegen die bevorstehende Anstrengung. Sport kann so einfach werden wie Zähneputzen!
7. Plane Abwechslung
Bei allen Gewohnheiten kann es langweilig werden, immer das gleiche zu trainieren. Halte Deinen Sport für Dich interessant, indem Du Abwechslung schaffst. Z.B. kannst Du eine Trainingseinheit in einer anderen Sportart absolvieren. Gehe als Läufer zum Schwimmen oder statt auf den Crosstrainer eine Runde Inlineskaten. Das schafft neue Anreize für Deine Muskulatur, Deine Ausdauer und erfrischt deine Psyche.
8. Nutze Apps & Co – Vorsprung durch Technik
Dein Training kostet Dich schon genug Energie. Daher lohnt es sich, für alles weitere Hilfen zu verwenden. Z.B. kannst du mit einer Trainingsapp dein Training planen (lassen) und dokumentieren. Die dort in Zahlen sichtbaren Fortschritte sind für viele eine große Motivation.
Wenn du Freizeitläufer bist, kann dich eine Laufuhr optimal bei Deinem Training unterstützen und motivieren. Es gibt nach fast jedem Lauf etwas, worin Du Dich verbessert hast. Z.B. bieten Garmin und Polar Online-Plattformen zur Trainingsplanung und –analyse incl (https://connect.garmin.com/de-DE/ und https://flow.polar.com). App für’s Smartphone. Im langweiligen Meeting das letzte Training anzusehen macht stolz und motiviert.
Oder wenn der Weg in Fitnessstudio zu weit ist und Dich zu viel Zeit kostest, schaffe Dir Deinen eigenen Crosstrainer für Deine Wohnung an. Die Zeit, die du auf dem Weg ins Fitnessstudio sparst, kannst Du so in Dein Training investieren.
9. Belohne dich selbst
Hast Du alles gegeben? Hast Du Dein Trainingspensum durchgezogen? Belohne Dich selbst dafür und sei stolz auf Dich, Du hast es verdient!
10. Und zuletzt: Sport ist wichtig…
…aber nicht das wichtigste. Wenn Du Dein Training nicht absolvieren kannst, hake es ab und vergeude keine Energie, Dir deswegen Vorwürfe zu machen. Nutze diese Energie lieber für das nächste Training! Für Hobbysportler und Freizeitathleten ist es die Regelmäßigkeit, die zum Ziel führt. Deswegen ist dranbleiben die wichtigste Aufgabe.
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